Jubiläum: 25 Jahre freie Literaturarbeit

Jubiläum: 25 Jahre freie Literaturarbeit

Das Forum-Literatur in Hildesheim gehört seit 25 Jahren zu den Vorreitern und Ideengebern der freien Literaturarbeit in Deutschland, kein anderer Akteur ist so lange und so konsequent in der Lese- und Schreibförderung tätig… nirgendwo ist eine so große Bandbreite innovativer Projekte der Literaturvermittlung entwickelt worden.

Mit unserem Jubiläumsprojekt wollen wir auf diesen besonderen Ansatz der Literaturarbeit aufmerksam machen und neue spannende Kulturformate schaffen, die sich in die Kulturland- schaft einpflanzen und hier zu weiterem schöpferischem Tun inspirieren.

Der emanzipative Charakter aller Kulturformate, die wir entwickelt haben, steht bei uns im Mittelpunkt! Denn nur Menschen, die auch eigene sprachliche und kulturelle Ressourcen bilden, können tatsächlich gesellschaftliche und soziale Teilhabe erfahren.

  • Wir machen Basisarbeit und Basisförderung und unterstützen Menschen unabhängig von Herkunft oder Bildungsgrad.
  • Wir sind in der gesamten Region Hildesheim die einzige Anlaufstelle für alle Fragen des Schreibens und des Literaturbetriebs und bieten kompetente Hilfe und Beratung für alle Literaturinteressierten, -schaffenden und -vermittelnden.
  • Wir bringen unterschiedliche Akteure des Kulturbetriebs zusammen.
  • Wir fördern Schreibende aller Altersgruppen – ohne akademische Schranken – und unterstützen dabei auch Autoren, die (noch) nicht im Literaturbetrieb vorkommen.
  • Wir entwickeln immer neue Ideen zur Leseförderung und Literaturvermittlung, die auch bei Menschen ankommen, die von sich aus in keine Buchhandlung gehen.

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Eine kleine Rückschau

Als wir Mitte der 90er Jahre begonnen haben, gab es noch keinen Studiengang für Kreatives Schreiben, keine Angebote für werdende Literaten, es gab nur die klassische Autorenlesung in der einen oder anderen Buchhandlung.

Ausgehend von der Idee der sogenannten Kontaktkunst im öffentlichen Raum und einem neuen Kunstbegriff von Joseph Beuys, der nicht mehr länger akademisch ausgrenzte oder abgrenzte, begannen wir nun auch für das Feld der Poesie und Literatur nach einem neuen Begriff, nach einem neuen Begreifen zu suchen.

Schon die ersten Gehversuche mittels eines Offenen Autorenkreises im soziokulturellen Kontext und die daraus entwickelten Formate haben weit über Hildesheim hinaus Beachtung gefunden. Wir sind das erste Literaturbüro in ganz Norddeutschland, das von der STIFTUNG LESEN in Mainz dafür ausgezeichnet wurde.

Festivals sind dann der Lyrik-Garten 1996 in der Villa Dyes am Weinberg und der Lyrik-Park 2008-2012 auf dem Marienfriedhof, den wir mit Lyrik-Installationen von Literaten, Künstlern und Kulturschaffenden aller Disziplinen aus ganz Europa poetisch bespielten.

1997 gelang es Anita Lasker-Wallfisch aus London für eine Lesung aus ihrem Buch „Ihr sollt die Wahrheit erben“ zu gewinnen. Zum ersten Mal nach über 50 Jahren war die Cellistin und Holocaust-Überlebende wieder bereit, eine Lesung in deutscher Sprache zu halten. Ihre Lesung in unserer Reihe „Literatur im Schärling“ ist uns unvergesslich.

In den Folgejahren entstanden – in Kooperation mit der Kulturfabrik, der Volkshochschule und anderen Partnern immer neue Formate: Heimat- und Erinnerungsprojekte, innovative Jugendliteratur-Projekte, viele große Wettbewerbe und Schulprojekte, der „Club der kleinen Dichter“, das „Ei der tausend Wünsche“, Lyrik-Säulen in der Fußgängerzone, Plakat- und Lese-Aktionen im öffentlichen Stadtverkehr, das Portal der Literatur-Apotheke und die Lesezeichen-Banner im gesamten Stadtgebiet, die Hausfassaden, Kirchen, Straßen und Plätze in Orte der Poesie verwandeln.

Das digitale Lexikon literapedia!

Das weltweit erste digitale Lexikon der freien Literaturarbeit dokumentiert und inspiriert. Es erzählt auf spannende Weise die Geschichte und die Geschichten der freien Literaturarbeit in und um Hildesheim. Beabsichtigt ist ein Nachschlagewerk außergewöhnlicher Diversität, mit dem wir viele unserer in Hildesheim entstandenen Modellprojekte nacherzählen und zu einer einzigartigen Quelle der Inspiration zusammenführen. 

Dabei nimmt es Bezug auf die Arbeit von zahllosen Literaten, Künstlern, Kulturschaffenden und schöpferischen Menschen, die an unseren Modellprojekten der vergangenen 25 Jahre teilgenommen und in hervorragender Weise mitgewirkt haben.

Viele Tausende von Text- und Bilddokumenten werden wir hier zusammentragen und für die Öffentlichkeit einsehbar machen. Presseartikel, Briefe, Notizen, Ideenskizzen, Kommentare, Protokolle, Radioberichte und Fernsehsendungen.

Faszinierende Zeugnisse und Zeitdokumente, aber auch Kurioses, Kulturhistorisches und Kulturgesellschaftliches. Jedes Foto, jedes Dokument für sich erzählt bereits eine kleine Geschichte und alle Dokumente zusammen die Historie der freien Literaturarbeit insgesamt und all ihrer wunderbaren Protagonisten in Hildesheim. Aus einer Geschichte werden hier immer neu Geschichten erzählt.

Was haben wir im Jubiläumsjahr noch vor?

Das Who ist Who für alle Schreibenden in unserer Region. Dafür produzieren wir Interviews, in denen die Hildesheimer Autor*innen erzählen können, was sie bewegt und vor allem zum Schreiben motiviert. Durch das besondere Format werden die Schriftsteller*innen lebendig und können ihre Erfahrungen weitergeben.

Die Junge Hildesheimer Schreibschule. Mit Freude sehen wir, wie viele Menschen mit dem Schreiben im stillen Kämmerleineinen eigenen Ausdruck suchen. Darunter viele junge noch unbekannte Autoren, die derzeit kaum Möglichkeiten finden, sich im konventionellen Literaturbetrieb Gehör zu verschaffen. Mit der jungen Hildesheimer Schreibschule machen wir vor allem Schülern und Schülerinnen ein attraktives und maßgeschneidertes Angebot.

Denn nur wer die Sprache hat, hat auch die Gedanken!

Die Lesereihe unter dem Motto: Wie wir die Welt retten?

In Anbetracht der dramatischen Umbrüche in der Welt stellt sich für uns mehr denn je die Frage nach der Relevanz und Sinnhaftigkeit von Kunst und Kultur, falls sie mehr als nur ein Event, schöne Dekoration oder Unterhaltung sein soll.

Politik, Wissenschaft und Poesie gehören immer zusammen“ erklärte der Universalgelehrte und Forschungsreisende Alexander von Humboldt

Wir denken, ihre Aufgabe ist es eine Inspiration zu sein, die für alle Lebenssituationen relevant ist, auch bei der Suche nach politischen, sozialen und ökonomischen Lösungen.

Unter dem Motto „Wie wir die Welt rettenstarten wir deshalb in Kooperation mit der Hildesheimer Volkshochschule eine ganz besondere Lesereihe, für die wir herausragende Persönlichkeiten des wissenschaftlichen, publizistischen, ökonomischen und kulturellen Lebens nach Hildesheim einladen.

Menschen, die nicht nur aus einem „bequemen“ akademischen Blickwinkel heraus die gegenwärtigen Krisen und Notstände in unserer Welt beklagen, sondern Kraft ihrer Arbeit und ihrer Lebenshaltung – Kraft ihres persönlichen Vorbildes neue Perspektiven für unser Handeln aufzeigen. Ihre Geschichten wollen wir erzählen.

Übrigens: Wer sich als Besucher anmelden und Plätze reservieren will, dann dies jetzt schon tun unter der Kontaktmail volmering@forum-literatur.de

Fazit

Bei unserer Arbeit geht es immer um die Transformation des Literarischen, die Diversität der kulturellen Praxis und die Schaffung von adäquaten Teilhabe-Möglichkeiten für Menschen aller Generationen. Das Besondere ist hier die Niedrigschwelligkeit, mit der sich tatsächlich jeder, der ein literarisches oder schöpferisches Anliegen hat, an uns wenden kann.

Kultur im Wandel der Zeit ist mehr als ein Event, mehr als Dekoration, mehr als immer nur Tradiertes zu wiederholen, mehr als sich ästhetisch zu veräußern, sie ist etwas Offenes, sich ständig neu Erfindendes und letztlich alle zivilisatorischen Bereiche Berührendes.

Keiner von uns hätte vor einem Vierteljahrhundert zu hoffen gewagt, dass eine Initiative wie diese zu einer so inspirierenden und belebenden Facette der Kulturlandschaft in Hildesheim werden würde.

Wir hoffen auf Ihr Interesse!

Teilprojekte

Lesereihe "Wie wir die Welt retten"

Junge Hildesheimer Schreibschule

Podcast "Hildesheimer Who Is Who"

Grußwörter

Das Forum Literatur Büro hat bereits viele tolle Projekte der Literaturvermittlung ins Leben gerufen. Spannend und zukunftsweisend finde ich an diesen Projekten, dass Sie weniger auf Exklusivität setzen als vielmehr auf Inklusion, auf die Beteiligung aller, die Lust und Muße haben, sich schöpferisch zu betätigen.

Dr. Denise Reimann
Institut für deutsche Literatur der Humboldt-Universität zu Berlin

Was verstehen wir unter Kultur und was gehört dazu?

Kultur, das ist was mit Menschen, mit von Menschen geprägter Natur, mit Geschichte, mit allem, was irgendwie von Menschen gemacht, bearbeitet, verändert und geschaffen wurde.

Vor allem aber ist Kultur spannend, facettenreich und umfassend. Kultur öffnet Horizonte, sie sorgt für Verständnis und manchmal auch für Unverständnis. Immer aber ist Kultur bunt und vielfältig und sie erzählt von Menschen, von ihren Geschichten, ihren Ideen, ihrem Tatendrang und auch ihren Gefühlen.

Das lebt der Förderverein Forum Literatur e.V. in Hildesheim!

Von Beginn an ist er neue Wege der Literaturvermittlung und Leseförderung gegangen. 

Immer neue Formate als Modellprojekte entstanden wie die Erinnerungsprojekte, die Jugendliteratur-Projekte, die vielen Wettbewerbe, die Schulprojekte, der Club der kleinen Dichter, Das Ei der tausend Wünsche, die Lyrik-Säulen in der gesamten Fußgängerzone, die großen Plakat- und Lese-Aktionen der LiterarTour im öffentlichen Stadtverkehr, die Literatur-Apotheke, die Lesezeichen-Banner an zahllosen Gebäuden, Kirchen und prominenten Plätzen in der City usw.

Die ersten großen Festivals waren dann der Lyrik-Garten 1996 in der Villa Dyes am Weinberg und der Lyrik-Park 2008 auf dem Marienfriedhof, den wir damals als erster kulturell bespielten: mit Lyrik-Installationen von Künstlern und Kulturschaffenden aller Disziplinen aus ganz Europa.

Er war 1997 das erste Literaturbüro in ganz Norddeutschland mit der Auszeichnung der Stiftung Lesen. Zweifellos sind diese neuen literarischen Kulturformate inzwischen eines der Alleinstellungsmerkmale und Markenzeichen in der Hildesheimer Kulturlandschaft.

Wir freuen uns auf die zukünftigen Veranstaltungen wie die Lesereihe „Wie retten wir die Welt“ oder die Formate „Who is Who“, wo Autoren/-innen aus Stadt und Landkreis Hildesheim ihre Werke vorstellen bis hin zum ersten „digitalen Lexikon der freien Literaturarbeit – literapedia“.

Bitte bereichern Sie uns mit Ihrer Arbeit auch die nächsten 25 Jahre weiter!

Dr. Margitta Rudolph
Direktorin der VHS-Hildesheim

Liebe Hildesheimerinnen und Hildesheimer, liebe Gäste unserer Stadt,

seit mittlerweile 25 Jahren entwickelt der Forum-Literaturbüro e.V. Projekte zur Lese- und Schreibförderung. Dabei bietet das kleine, engagierte Team verschiedene niedrigschwellige Formate für unterschiedliche Zielgruppen an. Das Forum Literaturbüro e.V. unterstützt die Autorinnen und Autoren beim Verfassen von Texten und macht ihre Kreativität sichtbar. Letzteres gelingt besonders gut über die „Lesezeichen“ – großflächige Banner, die überall in der Stadt, an Bushaltestellen oder am Bahnhof, an Kirchen oder in der Fußgängerzone zu sehen sind, und z.B. Zitate oder Gedichte von bekannten und weniger bekannten Autorinnen und Autoren abbilden.
In diesem Jahr findet das Lesezeichen-Projekt bereits zum 6. Mal statt. In einer Zeit, in der der Besuch von Kulturhäusern und Veranstaltungen so stark eingeschränkt ist, kommt ihm eine ganz besondere Bedeutung zu. Immerhin bietet sich auf diese Weise die Möglichkeit, Kultur beim Spazierengehen durch die Stadt erleben zu können. Dabei nehmen wir die Texte oft nur beiläufig, im Vorbeigehen wahr oder studieren sie auch intensiver, weil sie uns innehalten lassen. Wenn dieser offene Zugang die Hildesheimerinnen und Hildesheimer sowie auch die Gäste unserer Stadt dazu animiert, sich zudem näher mit den vielfältigen Formen des literarischen Schreibens zu befassen, ist dies natürlich umso erfreulicher.
Mein Dank gilt allen Beteiligten, die an diesem Projekt mitgewirkt haben, ganz besonders dem Team um Jo Köhler, dem ich zum 25-jährigen Jubiläum herzlich gratuliere. Ich wünsche viel Freude am literarischen Austausch und verbleibe

mit herzlichen Grüßen Ihr
Dr. Ingo Meyer, Oberbürgermeister

Liebes Team des Forum-Literaturbüros,

die freie Literaturarbeit in Hildesheim feiert Geburtstag und wird stolze 25 Jahre! Herzlichen Glückwunsch!

Hildesheim als heimliche Kulturhauptstadt zu bezeichnen ist nicht untertrieben. „Heimlich“ deswegen, weil künstlerische und kulturelle Innovationen in Hildesheim nicht mit viel Pomp und Gloria daherkommen, sondern leise, dafür substantieller und nachhaltiger als mancher denken möge. Die Arbeit des Literaturbüros mit vielen Modellprojekten als Vorbild auch für andere Regionen ist ein gutes Beispiel dafür. Diese Erfolge sind – leider – nicht in besonders förderlichen Strukturen für Kulturakteure in Stadt und Landkreis begründet, sondern liegen am Engagement vieler einzelner Persönlichkeiten, denen die kulturelle Vermittlung als Motor einer lebendigen (Stadt-) Gesellschaft und als Potenzial für die nachwachsenden Generationen besonders wichtig ist. In der künstlerischen Vermittlung und Bildung und also in einer umfassenden kulturellen Teilhabe aller Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen liegt eine große Chance für die gemeinsame Bewältigung anstehender Zukunftsaufgaben. Globalen Herausforderungen wie gesellschaftlichem Zusammenhalt, Nachhaltigkeit und Klimawandel, Digitalisierung oder ganz aktuell Pandemien werden wir nur begegnen können, wenn wir als Individuen sprachfähig, ausdrucks- und gestaltungsfähig werden und bleiben. Wenn wir fähig sind das Noch-Nicht-Gedachte zu denken, wenn wir es gelernt haben, uns in Möglichkeitsräumen zu bewegen. Dieses unter anderem lehrt uns die Beschäftigung mit Literatur, die in der Arbeit des Hildesheimer Literaturbüros immer mit Menschen verbindenden Aktionen verknüpft ist und dadurch gesellschaftsrelevant, ja politisch wird.

Wir wünschen uns mehr von diesen spielerischen Möglichkeitsräumen, die eine Wirklichkeit erschaffen können, die noch in der Zukunft liegt. Danke für die letzten 25 Jahre und viel Erfolg bei allen anstehenden Projekten und Netzwerkaktivitäten in diesem und all den kommenden Jahren!

Vanessa-Isabelle Reinwand-Weiss
Direktorin der Bundesakademie für Kulturelle Bildung Wolfenbüttel und Professorin für Kulturelle Bildung an der Stiftung Universität Hildesheim

Im 21. Jahrhundert ist für viele Menschen das Reisen eine Alltagsgegebenheit: Wir steigen einfach in einen Bus und fahren los. Diese mobile Freiheit hat uns der technische Fortschritt geschenkt und schafft Augenblicke, in denen wir unsere Umgebung bewusst wahrnehmen oder gezielt aus ihr entgleiten. 

Reisende, die nur kurz im Bus verweilen, wandern mit ihrem Blick über die anderen Mitfahrenden, beobachten das Stadtgeschehen aus dem Fenster und finden irgendwann Poster, die im Businnenraum aushängen. Wessen Aufenthalt länger andauert, kann einen persönlich-wertvollen Moment gestalten – kann ganz bei sich sein. Das ist vielleicht auch ein Grund, warum Literaten wie Johan Wolfgang von Goethe inspiriert wurden, große Werke wie seine „Italienische Reise“ zu schaffen. Und so erklärt sich möglicherweise auch, warum viele Menschen eine Busfahrt nutzen, um ein Buch in die Hand zu nehmen. Wenngleich es heute auch oft keine Printausgaben mehr ist, sondern ein digitaler Reader. 

Literatur und Busfahren ergeben eine harmonische Symbiose, aus der die langjährige Kooperation zwischen den Hildesheimer Stadtbussen und dem Forum Literatur entstand. Deshalb ist der SVHI bereits seit 1997 ein begeisterter Förderer der diversen Projekte wie dem Lesezeichen oder der LiteraTour. Der Stadtverkehr verbindet Menschen und ermöglicht Begegnungen, die sich in Hildesheimer Lyrik und Prosa wiederfinden – die dann zum „poetischen Wahrzeichen der Stadt“ werden. Diese Werke werden wir weiterhin mit gemeinsamem Engagement für den öffentlichen Raum zugänglich machen. 

Grußwort von Kai Henning Schmidt

Presse

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