Gleichstellung und Integration sind die zentralen Themen für die 1963 in Istanbul geborene Rechtsanwältin und Aktivistin Seyran Ateş. Ihr Wirken ist reich an Empathie und Verletzlichkeit und einem durchweg integrativen Gedanken. So kämpft Ateş unaufhörlich für Emanzipation und verfolgt ihr Anliegen ungeachtet von persönlichen Bedrohungen.  

Ihre gesellschaftlich-politischen Überlegungen verbindet Ateş auch immer gleich mit Praxis – so wurde sie 2017 zur Mitbegründerin der Ibn-Rushd-Goethe-Moschee in Berlin, einem Ort, an dem Männer und Frauen gemeinsam Religion ausüben können und gleichberechtigt an geschlechtergerechten, zeitgemäßen und historisch-kritischen Auslegungen des Islam arbeiten. 

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